SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Christoph Meyer

Islamisten planten womöglich Anschlag in Berlin. Bei einer Razzia in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ging die Polizei am Morgen gegen Anhänger des sogenannten Islamischen Staats (IS) vor. Zwei Männer aus Algerien und eine Frau wurden festgenommen. Der 35-jährige Hauptverdächtige soll in Syrien militärisch ausgebildet worden sein und reiste als Flüchtling über die Balkanroute ein. Zum Text

Deutschland stellt Milliarden für syrische Kriegsopfer bereit. Kurz vor Beginn der Geberkonferenz für Syrien in London sagte Kanzlerin Angela Merkel, Deutschland werde 2,3 Milliarden Euro für Flüchtlinge im Nahen Osten zur Verfügung stellen. Großbritannien und Norwegen sagten zusammen umgerechnet etwa 2,6 Milliarden Euro zu. Zum Text. Syriens Nachbarländern sind durch die Flüchtlinge zunehmend überlastet, die Stimmung droht zu kippen. Zum Bericht.

Wütende Griechen bringen das Land mit einem Generalstreik zum Stillstand. In Athen und vielen anderen Städten Griechenlands geht nichts mehr. Aufgebrachte Griechen demonstrieren gegen die verhasste Rentenreform. Eine Übersicht in Bildern.

Italienischer Student wird tot in Kairo aufgefunden. Seit Januar wurde Giulio Regeni vermisst. Sein toter Körper soll Folterspuren aufweisen. Die italienische Regierung reagiert scharf. Die Spannungen kommen in einer Phase, in der Rom und Kairo eigentlich auf Annäherungskurs sind. Zum Bericht.

UN-Gremium hält Assanges Exil für unrechtmäßige Haft. Der Wikileaks-Gründer hatte bei der UN Beschwerde gegen Großbritannien und Schweden eingereicht. Er lebtseit mehr als drei Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London, aus Angst verhaftet zu werden. Die schwedische Justiz will ihn wegen Vergewaltigungsvorwürfen vernehmen und hatte einen Antrag auf Auslieferung gestellt. Eine Chronologie

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Niagarafälle werden trockengelegt. Aus 57 Metern Höhe stürzen pro Sekunde 2,8 Millionen Liter Wasser über die Klippen. Jetzt sollen die Niagarafälle für ein paar Monate abgeschaltet werden. 1969 gab es das schon einmal. Die Bilder.

Jan Böhmermann spielt Nick Tschiller. Der TV-Moderator präsentiert seinen eigenen Trailer zum neuen Tatort - und sprengt den Kölner Dom.

"Ich brauche doch nicht die ganze Zeit Hilfe von einem Mann." Was ist für syrische Frauen in Deutschland anders? Ein Gespräch mit Lamar, 25, aus Damaskus.Von Nadja Schlüter

SZ-Leser diskutieren

Flüchtlinge: Unterstützt Europa Syriens Nachbarländer zu wenig?FreieGedanken stimmt zu: "Die Hilfsorganisationen mussten die Essensrationen in den Flüchtlingslagern drastisch kürzen, weil die versprochenen Milliarden nur teilweise gezahlt wurden. Somit komme ich zu dem Schluss, die Staaten der EU verhalten sich in hohem Maße menschenverachtend." Sozius erwartet vor allem mehr vom Rest der Welt: "Mag sein, dass Europa Syrien zu wenig unterstützt - aber wo bleibt denn die Hilfe der anderen Kontinente. Wie viel leistet eigentlich das reiche Saudi Arabien oder die USA, China, Russland?" Diskutieren Sie mit uns.

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