SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Angela Merkel vor einem Bildschirm mit der Nachbildung ihrer selbst und des Reichtages im Spiel Minecraft. (Foto: AP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

Bundeskanzlerin Merkel eröffnet die Gamescom in Köln. In ihrer Eröffnungsrede bezeichnet sie Computerspiele als "Wirtschaftsmotor von allergrößter Bedeutung" und "Innovationstreiber". Auf der größten Video- und Computerspielmesse der Welt werden etwa 350 000 Fach- und Privatbesucher erwartet. Was Merkels Besuch für Jungwähler und ihre Themen bedeutet, beschreibt Hannah Beitzer.

Trumps Lebensstil wird dem Secret Service zu teuer. Der Chef des Secret Service schlägt Alarm: Wenn der US-Präsident seine vielen Wochenendausflüge beibehält, geht dem Sicherheitsdienst bald das Geld aus. Für das kommende Jahr rechnet er mit Mehrkosten von gut 60 Millionen Dollar. Obamas Sicherheitskosten beliefen sich auf knapp 100 Millionen Dollar. Allerdings in acht Jahren. Von Thorsten Denkler

Iran: Könnten binnen fünf Tagen Uran anreichern. Das gab die iranische Atomenergiebehörde bekannt. Präsident Hassan Rohani hatte vor einer Woche gedroht, aus dem Atomabkommen auszusteigen, sollten die USA weitere Sanktionen gegen sein Land verhängen. Mehr dazu

Mehrere Leichen aus US-Kriegsschiff geborgen. Nach dem Zusammenstoß eines US-Zerstörers mit einem Öltanker vor Singapur wurden die Matrosen von Tauchern im Schiffsbauch der USS John S. McCain entdeckt. Womöglich wurden sie von dem Unfall im Schlaf überrascht. Zu den Einzelheiten

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Foo Fighters lassen das Rickrolling auferstehen. Die Band belebt den uralten Internetscherz bei einem Konzert in Japan wieder. Mit der besten Version ever. Von Bernd Graff

Welchen Einfluss Erdoğan auf das Wahlverhalten der Deutschtürken hat. Fast zwei Drittel der Deutschen mit türkischen Wurzeln haben bei der vergangenen Bundestagswahl für die SPD gestimmt. Gleichzeitig bewundern viele den türkischen Staatspräsidenten. In einer Hinsicht könnte sich etwas ändern. Von Jan Bielicki

"Geisteswissenschaftler haben bessere Chancen denn je." Denn Ingenieure brauchen bei der Vermarktung heute ihre Hilfe. Für eine Konzernkarriere müssten sie aber mehr bieten als Wörterexpertise, sagt eine Romanistin. Interview von Tim Kummert

SZ-Leser diskutieren

Wie können deutsche Parteien die türkeistämmigen Wähler für sich gewinnen? "Ich denke, deutsche Mitbürger, deren Großeltern einmal aus der Türkei eingewandert sind, haben die gleichen Bedürfnisse und Erwartungen wie alle anderen auch", sagt Monikamm207. Die beste Botschaft der Parteien, findet Gleichstellungsbeauftragter, sollte also lauten: "Liebe türkischstämmigen Wähler, wir machen Politik zum Wohle aller Menschen in diesem Land, euch eingeschlossen." Autocrator sieht das kritischer, denn immerhin stimmten "64% der Deutschtürken für Erdoğans sogenanntes Verfassungs-referendum". Diskutieren Sie mit uns.

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