SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Die katalanische Polizei hat in Subirats nahe Barcelona einen verdächtigen Mann getötet. (Foto: AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

Mutmaßlicher Barcelona-Attentäter von Polizei erschossen. Die katalanische Polizei hat den gesuchten Younes Abouyaaquoub getötet. Dieser soll am Donnerstag das Tatfahrzeug in Barcelona auf der Flaniermeile Las Ramblas gesteuert haben. Nach dem Attentat wird sich die offene Haltung gegenüber Muslimen im Land aber kaum ändern, kommentiert Thomas Urban .

Niedersächsischer Landtag beschließt Selbstauflösung. Nach dem Verlust der rot-grünen Regierungsmehrheit ist damit der Weg für Landtagswahlen im Oktober frei. Die Neuwahl wurde notwendig, weil die grüne Abgeordnete Elke Twesten Anfang August überraschend ihren Wechsel zur CDU angekündigt hatte. Zum Text

Mann lenkt Auto in zwei Bushaltestellen in Marseille. Dabei wird ein Mensch getötet, ein weiterer schwer verletzt. Die Polizei nimmt einen Tatverdächtigen fest. Die Staatsanwaltschaft hält den Vorfall nicht für einen Terroranschlag. Zu den Einzelheiten

Dänischer U-Boot-Eigentümer sagt aus: Journalistin ist tot. Peter Madsen hatte zunächst behauptet, Kim Wall im Kopenhagener Hafen abgesetzt zu haben. Von der Journalistin fehlt seitdem jede Spur. Nun sagt Madsen, er habe sie bestattet. Mehr dazu

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Trump zum Präsidenten zu machen war nur der erste Schritt. Die steinreiche Familie Mercer will die öffentliche Meinung in den USA ändern. Dabei vertraut sie auf Bannon, Breitbart - und ihr Geld. Von Thorsten Denkler

Der Pranger als politische Waffe. Die Welt wird besser, wenn Leute öffentlich bloßgestellt werden, sagt die Wissenschaftlerin Jennifer Jacquet. Ein Interview über das politisch unterschätzte Gefühl der Scham - und warum es bei Donald Trump nicht wirkt. Von Jakob Biazza

München ist trunken vor Münchenliebe - oder schon besoffen? Wer stolz auf seine Heimat ist, ist heute kein Bierdimpfl mehr, sondern durchaus ein Hipster. Das ist gut so, solange das Bekenntnis niemanden ausgrenzt. Von Laura Kaufmann

SZ-Leser diskutieren

Haben Sie Verständnis für Nichtwähler? Nein, schreibt Autocrator, wer bei all den Parteien nicht fündig werde, könne immer noch etwas Eigenes aufziehen und sich selbst zur Wahl zu stellen: "Demokratie und die Res Publica ist eine Gestaltungsaufgabe. Wir können dankbar sein, dass sie uns gestellt ist." Igor Korolewitsch sieht das ähnlich und ergänzt: Nichtwählen sei "mitnichten Protest, sondern pure Ignoranz". Eroland hingegen findet es nachvollziehbar, "da sich aus Sicht vieler nichts zum Positiven verändert". Cyberkrank gehört selbst zu den Nichtwählern und schreibt: "Ich gehe erst wieder wählen, wenn Koalitionsregierungen und Fraktionen im Bundestag abgeschafft werden." Diskutieren Sie mit uns.

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