SZ Espresso:Der Tag kompakt

+++ Ermittlungen wegen KZ-Äußerung bei Pegida-Demo +++ Philosoph Žižek lobt Deutschlands Umgang mit Flüchtlingen +++ Merkel gedenkt Germanwings-Opfer +++ Löw nimmt Niersbach in Schutz +++

Ermittlungen wegen KZ-Äußerung bei Pegida-Demo. Nach der Hetz-Rede des rechtspopulistischen Schriftstellers Akif Pirinçci ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Volksverhetzung. Pirinçcis Verlag zieht dessen Bücher aus dem Verkehr. Journalisten sollen auf der Demo geschlagen und bedroht worden sein. Wie die Pegida-Bewegung sich in dem Jahr seit ihrer Gründung entwickelt hat, haben SZ-Autoren anaysiert.

Philosoph Žižek lobt Deutschlands Umgang mit Flüchtlingen. Slavoj Žižek sieht die Integration von Flüchtlingen als Chance für eine neue Leitkultur in Europa. Doch Kanzlerin Merkel hat seiner Ansicht nach auch Fehler gemacht: "Sie hat zu lange geblufft. Die Menschen erkennen keinen Plan hinter ihrer Politik." Die Forderung nach offenen Grenzen kritisiert er als heuchlerisch. Karin Janker hat mit Žižek gesprochen. Haben Sie eine Frage an Slavoj Žižek? Dann stellen Sie sie hier.

Merkel gedenkt Germanwings-Opfer. Gut ein halbes Jahr nach dem Absturz der Germanwings-Maschine ist die Kanzlerin nach Haltern am See gefahren. 16 Schüler und zwei Lehrerinnen aus dem Ort waren unter den Opfern. Bernd Dörries berichtet.

Löw nimmt DFB-Präsident Niersbach in Schutz. Der Bundestrainer ist sich sicher, dass offene Fragen um Korruptionsvorwürfe bei der Vergabe der WM 2006 geklärt werden können. Er habe vollstes Vertrauen zum DFB.

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