SZ Espresso:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 1 min

Was heute wichtig ist und wird.

Von Leila Al-Serori

WAS WICHTIG IST

Deutsch-türkischer Streit spitzt sich zu. Nach der Absage von zwei geplanten Wahlkampfauftritten türkischer Minister in Deutschland bestellt Ankara den deutschen Botschafter ein. Die Stadt Gaggenau hat den Mumm, sich mit Erdoğan anzulegen, kommentiert Nico Fried.

US-Justizminister unter Druck wegen Russland-Ermittlungen. Jeff Sessions soll sich mit dem russischen Botschafter getroffen haben. Das hatte er zuvor verneint. Nun kündigt er an, sich wegen Befangenheit aus Ermittlungen zu russischen Verbindungen im Wahlkampf heraushalten zu wollen. Demokraten fordern hingegen seinen Rücktritt, berichtet Johannes Kuhn aus den USA.

US-Vize Pence soll privates E-Mail-Konto genutzt haben. Im Wahlkampf wurde Hillary Clinton von den Republikanern scharf wegen ihrer Nutzung eines privates E-Mail-Servers für dienstliche Zwecke angegriffen. Nun schreibt eine Zeitung: Auch Mike Pence soll das in seiner Zeit als Gouverneur getan haben. Zum Bericht

Richter stärken Sterbehilfe. In "extremen Ausnahmefällen" darf der Staat schwerkranken Menschen den Zugang zu todbringenden Medikamenten nicht verwehren. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden. Mehr dazu

WAS WICHTIG WIRD

Merkel in Tunesien. Die Bundeskanzlerin beendet ihre zweitägige Nordafrika-Reise in Tunesien mit Gesprächen über die Flüchtlingskrise und mögliche Kooperationen.

Van der Bellen in Berlin. Der neue österreichische Bundespräsident kommt zu seinem Antrittsbesuch nach Deutschland.

Neue Cannabis-Agentur. In Deutschland wird Cannabis zu medizinischen Zwecken künftig unter staatlicher Aufsicht vertrieben. Dazu ist eine eigene Agentur beim Bundesinstitut für Arzneimittel geplant, die heute vorgestellt wird.

FRÜHSTÜCKSFLOCKE

Schwimmbad-Pinkeln empirisch belegt. In acht Wochen öffnen die deutschen Freibäder. Dass dann auch wieder etliche Menschen die Schwimmbecken zum Pinkeln benutzen, ist dank einer kanadischen Studie nun empirisch belegt: Forscher der University of Alberta haben herausgefunden, dass durchschnittlich 75 Liter Urin in einem normal großen Schwimmbecken zu finden sind. Mehr dazu

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: