SZ Espresso:Der Jahreswechsel kompakt - die Übersicht für Eilige

SZ Espresso: Die Proteste in Iran sind die Heftigsten seit 2009.

Die Proteste in Iran sind die Heftigsten seit 2009.

(Foto: AP)

Was Silvester und Neujahr wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Silvester und Neujahr kompakt

Proteste in Iran eskalieren. Bei den größten Demonstrationen seit 2009 wurden mindestens zwölf Menschen getötet und Hunderte festgenommen. Die zumeist jungen Demonstranten leiden unter der desolaten wirtschaftlichen Lage im Land, berichtet Paul-Anton Krüger.

Die türkische Regierung will die Beziehungen zu Deutschland verbessern. Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu sagt, die Türkei habe "kein Problem" mit Deutschland. Er erwarte eine baldige Entspannung zwischen den beiden Ländern. Im Fall des inhaftierten Deniz Yücel hoffe er, dass bald ein Verfahren beginne (Zur Meldung). Man sollte jedoch nicht zu viel auf diese Worte aus Ankara geben, kommentiert Mike Szymanski.

Nordkorea droht - und strebt einen Dialog an. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un warnt die USA in seiner Neujahrsansprache, er habe einen "Atomwaffen-Knopf" auf seinem Schreibtisch. In Richtung Südkorea zeigt er sich jedoch gesprächsbereit. Er fordert, das Verhältnis der beiden Landesteile müsse sich verbessern. Mehr Details

Politik und Polizeivertreter verurteilen Gewalt an Silvester. In verschiedenen Städten sind in der Silvesternacht Einsatzkräfte angegriffen worden (Zum Text). Die Gewalt gegen Feuerwehrleute, Polizisten und Sanitäter habe teils "lebensbedrohliche Ausmaße" angenommen, resümiert ein Gewerkschaftsvertreter. Darüber hinaus gibt es in ganz Deutschland Verletzte durch Böller und Raketen. Zur Zusammenfassung

Zweites Springen der Vierschanzentournee. Der deutsche Skispringer Richard Freitag ist beim zweiten Springen der Vierschanzentournee in Garmisch erneut Zweiter geworden. Erster wurde erneut der Pole Kamil Stoch, der damit seine Führung im Tournee-Klassement ausbaut. Zum Text

3 aus 72 - Meistempfohlen an Silvester und Neujahr

Schutzzone für Frauen in der Berliner Silvesternacht. Die "Schutzzone" am Brandenburger Tor, die Frauen in der Silvesternacht vor sexuellen Übergriffen schützen sollte, ist gar keine. Stattdessen gibt es eine zusätzliche Dienstleistung des Roten Kreuzes. Viktoria Bolmer und Oliver Klasen über einen Skandal, der keiner ist.

Die letzte Jahrhundertfrau. Die Italienerin Emma Morano war die letzte Person, die das 20. Jahrhundert vom ersten bis zum letzten Tag miterlebt hat. Im April ist sie im Alter von 117 Jahren gestorben. Ein Portrait von Moritz Matzner und Benjamin Moscovici

Neujahrsansprache der Kanzlerin. Angela Merkel will wirtschaftlichen Erfolg und sozialen Zusammenhalt verbinden und die für sich gewinnen, die an ihrer Politik zweifeln. Zum Text

SZ-Leser diskutieren

Reformen 2018: Was erwarten Sie von der Politik? Viele Leser wie op1 oder Neymon wollen drei Monate nach der Bundestagswahl endlich eine handlungsfähige Regierung: "Ich erwarte von der Politik bzw. von den Parteien, dass sie den Auftrag ihrer Wähler annehmen und ihre Arbeit erledigen." Poetnix fordert konkrete Reformen und "Investitionen in Bildung (Schulen, Lehrer, Kinderbetreuung), Digitalisierung, Infrastruktur, Maßnahmen gegen Kinder- und Altersarmut und Pflege." Diskutieren Sie mit uns.

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