SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

Was am Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der ukrainische Regierungschef Jazenjuk tritt zurück. Er zieht damit Konsequenzen aus der massiven Kritik an seinem Kurs. Ihm wird die schlechte Wirtschaftslage und das langsame Reformtempo vorgeworfen. Das prowestliche Lager soll sich auf Parlamentspräsident Wladimir Groisman als neuen Regierungschef geeinigt haben. Mehr dazu

David Cameron veröffentlicht Steuerunterlagen. Der britische Premierminister war in die Kritik geraten, weil er vor seinem Amtsantritt an den Offshore-Geschäften seines verstorbenen Vaters beteiligt war. Die veröffentlichten Dokumente machen Angaben zu Einkommen und Steuern des Regierungschefs der vergangenen sechs Jahre. Zur Nachricht

Kanzlei in Panama benutzte Rotes Kreuz als Tarnung. Die im Fokus der Panama Papers stehende Kanzlei Mossack Fonseca hat den Namen des Roten Kreuzes offenbar benutzt, um fragwürdige Geldflüsse zu tarnen. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf zeigte sich empört über dieses Vorgehen. Zum Artikel

Brüsseler Terroristen planten offenbar weiteren Anschlag in Frankreich. Dafür habe ihnen aber die Zeit gefehlt, teilte die Staatsanwaltschaft am Sonntag mit. Und so hätten sich die Extremisten kurzfristig zu Anschlägen in Brüssel entschieden, weil ihnen die Ermittler auf der Spur gewesen seien. Mehr dazu

Bernie Sanders siegt in Wyoming. Der US-Senator setzt damit seine Rivalin Hillary Clinton im Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur weiter unter Druck. Bei den Republikanern hat Ted Cruz auf Donald Trump aufgeholt. Eine Kampfabstimmung wird so immer wahrscheinlicher. Zur Nachricht

Dortmund lässt die Bayern ziehen. Beim 2:2 im Derby gegen Schalke schont der BVB etliche Spieler - und vergibt so die wohl letzte Chance auf die Meisterschaft. Zum Spielbericht und zu den weiteren Ergebnissen des Bundesliga-Spieltages.

3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende

Triumph der Satire. Von der Wirkung, wie sie Böhmermanns Schmähgedicht verursacht hat, können andere Fernsehkabarettisten nur träumen, findet unser Autor Hilmar Klute.

Papst appelliert, Bettlern Geld zu geben - auch für Alkohol. Wenn sich der Bedürftige betrinke, dann tue er das, "weil es keinen anderen Weg für ihn gibt", so Papst Franziskus. Außerdem sollte sich in dieser Situation jeder vor Augen halten, was er selbst im Verborgenen tue. Zum Artikel

Heute jung, morgen arm - der Renten-Irrweg. Experten erwarten, dass heute junge Menschen im Alter deutlich niedrigere Renten erhalten werden als Senioren heute. Bereits im Bundestagswahlkampf 2017 dürfte die Reform der Altersvorsorge ein großes Thema werden. Zum Artikel von Thomas Öchsner

SZ-Leser diskutieren

Zukunft der Rente: Welche Reformschritte sind nötig? Viele Leser sind sich einig, dass der Generationen-Vertrag im Angesicht der demographischen Entwicklung nicht zukunftsfähig sei. Um auch weiterhin ein stabiles Rentenniveau zu sichern, fordert Auermann wie zahlreiche andere Diskutanten: "Gesetzliche Pflichtversicherung für alle [und eine] starke Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze." Diskutieren Sie mit uns.

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