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SZ Espresso: Finanzminister Albert Füracker (rechts) mit seinem Chef Markus Söder.

Finanzminister Albert Füracker (rechts) mit seinem Chef Markus Söder.

(Foto: Robert Haas)

Was wichtig ist und wird.

Von Antonie Rietzschel

Was wichtig ist

CSU gegen CSU. Bayerns Finanzminister Füracker hat einen Plan zum vollständigen Soli-Abbau vorgelegt. Damit hat Söders engster Vertrauter seine Parteifreunde im Bundestag verärgert - und in eine unangenehme Lage gebracht, schreibt Robert Roßmann.

Bundesregierung genehmigt Waffenexporte an Kriegsallianz. Saudi-Arabien und die Vereinigten Emirate erhalten deutsche Waffen. Damit brechen CDU und SPD ihren Vorsatz, am Jemen-Krieg beteiligte Länder nicht mit Rüstungsgütern zu beliefern. Zur Nachricht

"Die Koalition ist am Ende". Die SPD-Mitglieder in Bayern sind sich uneins darüber, ob sie weiter in Berlin mitregieren sollen. Für die Landtagswahl sehen sie schwarz. Mehr Informationen

Diesel-Autos offenbar doch gut nachrüstbar. Autokonzerne lehnen das Nachrüsten von Dieselfahrzeugen ab. Das sei viel zu kompliziert. Doch ein erster Langzeittest von ADAC und dem Land Baden-Württemberg zeigt: Es funktioniert, schreibt Max Hägler.

"Lebenslange Vollausstattung". Der Bundesrechnungshof kritisiert laut einem Zeitungsbericht die teure Ausstattung der drei Alt-Bundespräsidenten. Die Prüfer bemängeln demnach vor allem die hohen Kosten für Büros und Reisen. Zur Nachricht

Eintracht Frankfurt gewinnt mit 2:1. Der Verein hat nach 1666 Tagen Pause ein Europa-Comeback nach Maß gefeiert und sensationell Vorjahresfinalist Olympique Marseille besiegt. RB Leipzig verliert ein brisantes Duell gegen Salzburg verdient mit 2:3.

Was wichtig wird

"Wohngipfel" im Kanzleramt. Bei dem Treffen soll neben Bundeskanzlerin Merkel und Bundesbauminister Seehofer auch Finanzminister Scholz teilnehmen. Insgesamt werden etwa 100 Teilnehmer erwartet, um gemeinsam Lösungen zu suchen, wie mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann.

Türkischer Finanzminister Albayrak reist nach Berlin. Der Schwiegersohn des türkischen Präsidenten soll den Besuch Erdoğans kommende Woche in Deutschland vorbereiten. Albayrak wird zudem mit Finanzminister Scholz und Wirtschaftsminister Altmaier über die Wirtschaftskrise seines Landes zu sprechen.

Frühstücksflocke

Hohe Methan-Werte zur Wiesnzeit. Forscher der Technischen Universität (TUM) haben herausgefunden, dass zum Oktoberfest in München nicht nur der Bierabsatz massiv ansteigt, sondern auch vom Klimagas Methan deutlich höhere Mengen freigesetzt werden. Schuld sind jedoch nicht die Oktoberfest-Besucher selbst. Zu den Ursachen gehören unter anderem die Zelte. Zum Text

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