SZ am Abend :Nachrichten am 1.Dezember 2024

Lesezeit: 2 Min.

Islamistische Kämpfer setzten ein Bild des syrischen Machthabers Baschar al-Assad in Brand. (Foto: AAREF WATAD/AFP)

Was heute wichtig war.

Von Julia Bergmann

Was heute wichtig war

Eroberung von Aleppo: Rebellen erhöhen Druck auf Assad. In Syrien gelingt den Gegnern des Regimes eine überraschende Offensive. Innerhalb von Tagen erobern sie Aleppo und rücken weiter vor. Russland schickt die Luftwaffe, zeigt sich aber sonst zurückhaltend. Putins Sprecher fordert die syrische Führung nur auf, "die Ordnung wiederherzustellen". Klar ist, dass Russlands Armee nun in einem weiteren Konflikt steht. Zum Artikel (SZ Plus)

  • MEINUNG Hisbollah in Libanon und Syrien: Im Nahen Osten scheint sich eine Zeitenwende zu vollziehen (SZ Plus)

Buschmann soll neuer FDP-Generalsekretär werden. Der ehemalige Justizminister soll nach dem "D-Day"-Debakel das Amt von dem zurückgetretenen Djir-Sarai übernehmen und die Partei wieder in den Bundestag führen. Inhaltlich bleiben die Liberalen mit der neuen Personalie aber voll auf Kurs des Parteichefs Lindner. Dass nach der jüngsten Unfallserie der FDP auch dieser angeschlagen ist, macht die Sache für Buschmann nicht einfacher. Zum Artikel

Trump will ultrarechten Hardliner Patel zum FBI-Chef machen. Der designierte US-Präsident möchte den aktuellen FBI-Chef vorzeitig entlassen und durch Kash Patel ersetzen, der während Trumps erster Amtszeit als nationaler Sicherheitsberater für ihn tätig war. Patel will alle jagen, die der Lüge vom angeblich gestohlenen Wahlsieg widersprechen. Zum Artikel (SZ Plus)

Am Montag streiken die VW-Beschäftigten. Mitarbeiter in allen deutschen Werken protestieren gegen die radikalen Sparpläne des Vorstands. Der hat den Vorschlag der Arbeitnehmer schon vor den nächsten Verhandlungen abgeschmettert. Es könnte ein Arbeitskampf werden, wie ihn Deutschland lange nicht gesehen hat. Zum Artikel (SZ Plus)

Georgien: Polizei löst proeuropäische Demo gewaltsam auf. Erneut liefern sich in Georgien Polizei und Demonstranten Straßenschlachten - die Lage droht weiter zu eskalieren. Hintergrund der Proteste sind die von Fälschungsvorwürfen überschatteten Parlamentswahlen Ende Oktober, bei der sich die Regierungspartei Georgischer Traum zum Sieger erklären ließ. Die Opposition hat die Wahlergebnisse nicht anerkannt – und weigert sich, ihre Mandate anzunehmen. Zum Artikel

Faeser warnt vor Nato-Bündnisfall durch russische Cyberangriffe. Die Bundesinnenministerin zeigt sich besorgt, dass schwere russische Cyberangriffe in Ländern der Nato einen Bündnisfall auslösen könnten. Die hybride Bedrohungslage nehme zu. "Deswegen müssen wir uns auch ganz anders aufstellen und schützen." Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

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