Syrien:Assads Schatten und al-Scharaas Dilemma

Lesezeit: 4 Min.

Mitglieder der syrischen Sicherheitskräfte im Einsatz in Latakia. (Foto: Omar Albam/dpa)

Die Zusammenstöße zwischen Syriens neuen Islamisten-Herrschern und den Anhängern des alten Assad-Regimes machen deutlich, wie fragil die Lage in dem Land ist. Übergangspräsident al-Scharaa muss das Land geopolitisch neu positionieren.

Von Tomas Avenarius, Berlin

Das Hinterland von Latakia ist grün und hügelig, die Dörfer beschaulich, an den Berghängen blühen die Zitrushaine. Schwärmer nennen die Region am Mittelmeer die Toskana Syriens. Nüchterner in die Welt blickende Zeitgenossen sprechen lieber vom „Assad-Land“:  Das Alawitengebiet war die Hochburg der fünf Jahrzehnte währenden Diktatur der Assad-Familie.

Zur SZ-Startseite

Rückkehr nach Damaskus
:Es war kein Gefängnis, sondern ein Schlachthof

Einst war er selbst Gefangener in Syrien, nun betritt unser Autor nach 14 Jahren wieder Damaskus. Eine Suche nach Hoffnung in Folterkammern und Todeszellen mit Menschen, die das Grauen dort überlebt haben.

SZ PlusVon Mohamad Alkhalaf

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: