Bei einem Angriff auf eine Schutzzone für Zivilisten der Vereinten Nationen im Südsudan sind nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen (MSF) mindestens 18 Menschen getötet worden, darunter auch zwei MSF-Mitarbeiter. Am Mittwoch und Donnerstag habe es in dem Lager im Ort Malakal Kämpfe gegeben, teilte die Organisation mit, die in dem Camp ein Krankenhaus betreibt. Mehr als 35 Menschen seien verwundet worden. "Dieser Angriff auf Zivilisten ist skandalös", sagte der MSF-Koordinator Marcus Bachmann. "Wir verlangen von den bewaffneten Gruppen, dass sie die Gewalt im Lager sofort beenden." Die Zufluchtstätte müsse von allen Konfliktparteien respektiert werden.
Südsudan:Angriff auf UN-Schutzzone
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Im Südsudan sterben 18 Menschen bei Kämpfen in einem Flüchtlingslager im südöstlich gelegenen Malakal. Indes verschleppen die zwei Kriegsparteien die Umsetzung des Friedensvertrags.
Von Isabel PfaFF, München
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