Südkorea:Jobs, Renten, Löhne

Noch ohne Kabinett nimmt Südkoreas neuer Präsident Moon Jae-in erste Amtshandlungen vor. Er ist erst seit Mittwoch offiziell im Amt.

Von Christoph Neidhart, Seoul

South Korea's president-elect Moon Jae-in speaks to supporters at Gwanghwamun Square in Seoul

Der inzwischen zum Präsidenten vereidigte Moon Jae-in spricht am Wahltag vor seinen Unterstützern in Südkoreas Hauptstadt Seoul.

(Foto: Seo Myeong-gon/Reuters)

Moon Jae-in, der neu gewählte Präsident Südkoreas, hat als erste Amtshandlung eine Kommission geschaffen, die 810 000 Arbeitsstellen schaffen soll, davon 514 000 in der Pflege, den Schulen und bei der Polizei. Dazu wird er vom Parlament einen wuchtigen Nachtragshaushalt verlangen. Moon, ein früherer Menschenrechtsanwalt, plant auch, die Renten zu erhöhen und die Mindestlöhne von Nichtfestangestellten massiv anzuheben. Damit zeigt er klar, wo seine Prioritäten liegen.

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