Sudan:Wahlen im Riesenreich am Nil

Sudans Langzeit-Herrscher Al-Baschir steht vor seiner Wiederwahl zum Präsidenten. Eine echte Alternative gibt es nicht.

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(Foto: Mosa'ab Elshamy/AP)

Seit 26 Jahren herrscht er im Sudan: Omar al-Baschir hat trotz Wahlen mit Demokratie wenig im Sinn. Er gilt als sicherer Sieger.

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(Foto: Mosa'ab Elshamy/AP)

Vor dem Wahllokal. Viele wollen die Wahl boykottieren. Gegen al-Baschir liegt ein Haftbefehl des Strafgerichtshofs wegen Kriegsverbrechen vor.

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(Foto: Mosa'ab Elshamy/AP)

Die 15 Mitbewerber des langjährigen Präsidenten sind im Land völlig unbekannt, die großen Oppositionsparteien treten aus Protest nicht an.

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(Foto: Ashraf Shazly/AFP)

13,3 Millionen Wähler sind registriert - weniger als je zuvor. Es ist die erste Abstimmung seit der Abspaltung des Südsudans im Jahr 2011.

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(Foto: Mosa'ab Elshamy/AP)

Drei Tage haben die Bürger Zeit, ihre Stimme für Präsident und Parlament abzugeben. Am Donnerstag soll die Stimmauszählung beginnen.

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(Foto: Mosa'ab Elshamy/AP)

Die Wahlen unterliegen schärfsten Sicherheitsvorkehrungen. Landesweit sind laut Medien 70 000 Polizisten im Einsatz, um Unruhen zu verhindern.

© SZ vom 14.04.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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