Bei Protesten der Opposition in der Hauptstadt Khartum sind mehrere Menschen getötet worden. Mindestens sechs Demonstranten seien umgekommen, teilte ein Verband sudanesischer Ärzte mit. Es war unklar, wer dafür verantwortlich war. Dem militärischen Übergangsrat zufolge wurde ein Armeeangehöriger getötet. Die Opposition hat dem Militärrat im Streit über die Machtgabe an eine zivile Regierung eine Frist gesetzt. Die Verhandlungen müssten bis Mittwoch abgeschlossen sein, sagte die Opposition. Sie warf dem Militär vor, für die Eskalation verantwortlich zu sein.
Sudan:Tote nach Protesten
© SZ vom 15.05.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Lesen Sie mehr zum Thema