Manchmal ist der Alltag von Nothelfern in Hungergebieten bizarr. Zum Beispiel, wenn sie vor einem Grenzübergang zum Sudan stehen, der eigentlich gut passierbar ist – und doch ein scheinbar unüberwindbares Hindernis darstellt. So ist die Lage derzeit bei Adré in Tschad, wo es hinübergeht in die Hungerzonen von Darfur. Im Sudan leben – mitten im Krieg – Millionen ausgezehrte Menschen, die auf weitere grausame Wochen voller Entbehrungen zusteuern, ohne Aussicht auf Hilfe.
Sudan:Blockierte Helfer, sture Kriegsherren
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Die USA stoßen in der Schweiz Gespräche über eine überfällige Waffenruhe im Sudan an. Was für die Not leidenden Zivilisten in den Kampfgebieten nun auf dem Spiel steht.
Von Arne Perras
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