GesellschaftForscher sehen eine „Krise der Verbundenheit“

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Eine Menschenkette als Zeichen gegen Gewalt und für Zusammenhalt, 2024 in Grevesmühlen nach einem rassistischen Zwischenfall.
Eine Menschenkette als Zeichen gegen Gewalt und für Zusammenhalt, 2024 in Grevesmühlen nach einem rassistischen Zwischenfall. (Foto: Bernd Wüstneck/DPA)

Die Stimmung in Deutschland wird immer aggressiver, die Menschen ziehen sich ins Private zurück, das „Wir-Gefühl“ geht verloren, zeigt eine neue Studie.  Es gibt aber auch Ideen, wie sich das wieder ändern ließe.

Von Benedikt Peters

Friedrich Merz hatte etwa eine Minute gesprochen, als er in seiner ersten Regierungserklärung vergangene Woche sagte: „Wir wollen regieren, um Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stiften, vor allem da, wo er uns verloren gegangen ist.“ Zusammenhalt stiften: Angesichts der vielen Ausrufezeichen und Großbuchstaben in den sogenannten sozialen Netzwerken und angesichts der politischen Umfragewerte ahnte man schon, dass auf den Bundeskanzler in dieser Sache einiges an Arbeit zukommen würde.

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Niemand verachtet das linksliberale Bürgertum so wortgewaltig wie der „Welt“-Herausgeber Ulf Poschardt. Aber allein ist er damit nicht. Sein Buch „Shitbürgertum“ ist der Sachbuch-Bestseller der Saison. Eine Begegnung mit dem Dark Lord des deutschen Debattenzirkus.

SZ PlusVon Jens-Christian Rabe

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