Stockholm:Trauer in der Fußgängerzone

In der Nacht wird der schwer beschädigte Lkw abtransportiert. Zurück bleibt eine Schneise der Verwüstung. Bilder vom Unglücksort.

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Nach dem Anschlag in Stockholm

Quelle: dpa

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Am Morgen nach dem Anschlag in Stockholm legen die Menschen in der Nähe des Tatortes, wo vier Menschen starben, Blumen nieder. Die Drottninggatan, durch die der Täter mit einem Lkw raste, ist noch abgesperrt, ansonsten gehen die Stockholmer aber weitgehend gefasst ihrem Alltag nach.

Nach dem Anschlag in Stockholm

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Kronprinzessin Victoria und ihr Mann, Prinz Daniel, besuchten am Samstagvormittag den Anschlagsort und legten in der Nähe rote Rosen nieder. "Ich fühle große Trauer und Leere", sagte die Thronfolgerin der Boulevardzeitung Aftonbladet zufolge. "Aber ich fühle trotzdem eine Stärke, denn die Gesellschaft hat mit enormer Kraft gezeigt, dass wir uns dem hier entgegensetzen." Auf die Frage eines Reporters, wie das Land durch diese schwere Zeit kommen solle, antwortete Victoria demnach: "Zusammen."

Terroranschlag in Stockholm

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In der Nacht zu Samstag wird das Tatfahrzeug, ein gestohlener Lkw, abtransportiert. Er gehört einer schwedischen Brauerei - das Fahrzeug wurde entwendet, als der reguläre Fahrer gerade dabei war, die Entladung vorzubereiten. Der Lkw soll nun kriminaltechnisch untersucht werden.

Anschlag in Stockholm

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Am Anschlagsort bietet sich ein Bild der Zerstörung. Der Lkw war im Untergeschoss eines beliebten Stockholmer Einkaufszentrums zum Stehen gekommen.

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Zuvor hatte ein Mann das Fahrzeug am Freitagnachmittag in eine Menschenmenge gelenkt.

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Mindestens vier Menschen starben, 15 weitere wurden verletzt.

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Der Getränkelaster ist ein Firmenfahrzeug der schwedischen Brauerei Spendrups.

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Der schwedische Geheimdienst geht von einem Terroranschlag aus. Ein festgenommener Mann steht der Stockholmer Staatsanwaltschaft zufolge unter stärkstmöglichem Terrorverdacht. Berichten schwedischer Medien zufolge gab es eine weitere Festnahme - diese Information ist allerdings bislang nicht von offizieller Seite bestätigt.

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Der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven äußert sich nach dem Ereignis vor Medienvertretern. Er gehe, wie auch der Geheimdienst, von einem terroristischen Anschlag aus, zitiert ihn die Nachrichtenagentur TT.

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Das Unglück ereignete sich in der Drottninggatan, einer der belebtesten Einkaufsstraßen in Stockholm. (Hier zu sehen ist eines der ersten veröffentlichten Bilder vom Ort des Geschehens.)

A view of the site where a truck drove into a crowd and into a department store in central Stockholm

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Offenbar ist kurz nach dem Einschlag des Lkws in das Einkaufszentrum "Åhléns City" ein Feuer ausgebrochen.

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Quelle: Jonathan Nackstrand/AFP

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Der Getränkelaster fuhr gegen 15 Uhr in die Schaufensterfront des Kaufhauses. Schüsse fielen Augenzeugen zufolge nicht. Die Polizei bat die Bevölkerung, in geschlossenen Räumen zu bleiben und sich vom Zentrum der Stadt fernzuhalten.

Stockholm

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Polizisten sicherten den Anschlagsort, ganze Straßenzüge wurden abgesperrt. Vor dem Stockholmer Hauptbahnhof patrouillierten bewaffnete Sondereinheiten der Polizei.

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Das Bahnhofsgebäude wurde geräumt, die Menschen wurden angewiesen, nicht die die Innenstadt zu fahren. Der Bahnverkehr wurde am Freitag vorübergehend eingestellt, ebenso der U-Bahn und S-Bahnverkehr.

A young woman, an evacuee from the central train station, reacts after three people were killed when a truck crashed into a department store, Ahlens, in central Stockholm

Quelle: REUTERS

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Wochen zuvor hatten die Schweden noch mit Humor auf einen angeblichen Terroranschlag in ihrem Heimatland reagiert, von dem US-Präsident Donald Trump gesprochen hatte. Am Freitag herrschte in Stockholm dann Fassungslosigkeit und Trauer.

Stockholm

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Am Abend des Anschlags waren noch ganze Straßenzüge in der Innenstadt von Stockholm gesperrt. Die Polizei will die Präsenz auf der Straße verstärken und führt vermehrt Grenzkontrollen durch.

© SZ.de/dpa/AFP/AP/rtr/vbol/lkr/liv/ees/jobr/ewid
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