"State of the Union"-Rede:"Lasst uns den Job zu Ende bringen"

"State of the Union"-Rede: Schlagfertig und kaum Versprecher: Joe Biden wirkte kämpferisch bei seiner Rede vor dem US-Kongress in Washington.

Schlagfertig und kaum Versprecher: Joe Biden wirkte kämpferisch bei seiner Rede vor dem US-Kongress in Washington.

(Foto: Patrick Semansky/AP)

US-Präsident Joe Biden gibt in seiner Rede an die Nation den Versöhner - jedenfalls meistens. Und es wirkt bald wie eine Bewerbung für die Präsidentschaftskandidatur, für die er einige neue Trümpfe auffährt.

Von Peter Burghardt, Washington

Joe Biden hat es nicht weit vor seiner Rede an die Nation, das Weiße Haus steht nur wenige hundert Meter vom US-Kapitol entfernt. Aber am Ende des kurzen Weges wartet an diesem Abend ein besonderer Termin, das spürt hier jeder. Den weißen Kuppelbau schützen ein Heer von Uniformierten und hohe Absperrgitter, seit dem Überfall von Trump-Hooligans vor zwei Jahren sind die Behörden vorsichtig. Im Repräsentantenhaus versammeln sich außer dem Präsidenten, seiner Vize Kamala Harris, seinem Kabinett, den obersten Richtern, den Abgeordneten und den Senatoren auch sorgfältig ausgewählte Ehrengäste. An ein paar von ihnen wird sich Biden später wenden - und an Millionen weiterer Amerikaner vor den Fernsehern.

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