Starlink:Wie Elon Musks Weltall-Internet iranischen Aktivisten hilft

Starlink: Ein Starlink-Terminal in Charkiw. Das ukrainische Militär nutzt das satellitengestützte System unter anderem für die Koordination von Drohnen.

Ein Starlink-Terminal in Charkiw. Das ukrainische Militär nutzt das satellitengestützte System unter anderem für die Koordination von Drohnen.

(Foto: Yasuyoshi Chiba/AFP)

Ungefähr 100 Internet-Terminals seines Satellitennetzwerks Starlink seien in Iran schon aktiviert, sagt der Space-X-Chef. Die kleinen Geräte könnten im Kampf gegen das brutale Mullah-Regime viel bewirken.

Von Max Muth

Auf Eseln über die kurdischen Berge im Westen, mit Schiffen über den persischen Golf oder einfach per Lastwagen über die Grenze - so werden laut Wall Street Journal gerade reihenweise Starlink-Terminals der Weltall-Firma Space-X nach Iran gebracht. Space-X-Chef Elon Musk twitterte kurz vor Ende des Jahres 2022, dass mittlerweile annähernd 100 Geräte in dem Land "aktiv" seien. Die Aktivisten, die das Wall Street Journal befragt hatte, sprachen sogar von ein- bis zweihundert Geräten.

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