Mit Bayern ist in dieser Woche auch das letzte Bundesland in die Sommerferien gestartet. In den deutschen Standesämtern wird die Arbeit aber nicht weniger, im Gegenteil sie nimmt gerade zu: Grund dafür sind die Erklärungen, mit denen non-binäre, trans- und intergeschlechtliche Menschen ihren Geschlechtseintrag und ihren Vornamen in den Registern ändern lassen können. Von August an können sich Personen für diese Erklärung bei den Standesämtern anmelden.
Selbstbestimmungsgesetz:Run auf die Standesämter
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Von August an können Menschen viel leichter als bisher ihren Geschlechtseintrag ändern lassen. Das Interesse ist groß, viele Betroffene empfanden das bisherige Verfahren als demütigend.
Von Karoline Meta Beisel, München
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