Städte:"Notfalls Radau machen"

Der scheidende Chefstratege des Städtetages beklagt die Schulden armer Kommunen, warnt vor der Gefahr von deutschen Banlieues und erklärt die Kunst, mit wenig Macht viel zu erreichen.

Interview von Joachim Käppner

SZ: Herr Articus, Sie waren 17 Jahre lang Hauptgeschäftsführer des Städtetages, haben eine schwere Finanzkrise der Kommunen erlebt, aber auch die Erholung der Städte miterzwungen. Doch deren Stellung gegenüber Bund und Ländern bleibt schwach. Müssten nicht die Länder Anwälte ihrer Kommunen sein?

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