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Sportpolitik:Fünfter Dopingfall bei den Asien-Spielen

Inchon (dpa) - Die Asien-Spiele in Inchon haben ihren fünften Dopingfall. Ein Karatekämpfer aus Syrien sei am 25. September bei einem Test außerhalb der Wettkämpfe positiv auf die verbotene Substanz Clenbuterol getestet worden, bestätigte das olympische Council Asiens.

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Inchon (dpa) - Die Asien-Spiele in Inchon haben ihren fünften Dopingfall. Ein Karatekämpfer aus Syrien sei am 25. September bei einem Test außerhalb der Wettkämpfe positiv auf die verbotene Substanz Clenbuterol getestet worden, bestätigte das olympische Council Asiens.

Nour Aldin Al Kurdi, der in Inchon nicht an den Start ging, sei disqualifiziert und das Nationale Olympische Komitee Syriens informiert worden, teilte das OCA weiter mit.

Nur Stunden zuvor wurde der positive Fall des irakischen Gewichthebers Mohammed Jasim Abood al Alfuri bekannt, der bereits am 14. September vor Beginn der Spiele mit Spuren der anabolen Steroide Etiocholanolon und Androsteron erwischt wurde. Bei Malaysias Tai Cheau Xuen, Goldmedaillengewinnerin im asiatischen Kampfsport Wushu, wurde der Appetitzügler Sibutramin nachgewiesen. Zudem wurden bereits ein Soft-Tennis-Spieler aus Kambodscha und der tadschikische Fußballer Kurshed Beknazarow wegen Dopings ausgeschlossen.

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