SPD:99 Prozent für Barley

"Wir müssen alle überdenken, was wir tun können": Die Noch-Justizministerin geht als Spitzenkandidatin in die Europawahl, die in der Partei als Schicksalswahl gilt.

Von Mike Szymanski, Berlin

SPD- Delegiertenkonferenz zur Europa-Wahl

Raus aus der Komfortzone: Katarina Barley wollte Justizministerin bleiben, zieht nun aber nach Brüssel.

(Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Die SPD hat Justizministerin Katarina Barley mit einer Zustimmung von 99 Prozent zur nationalen Spitzenkandidatin für die Europawahl am 26. Mai bestimmt. Von 194 gültigen Stimmen votierten 192 Mitglieder bei einer Delegiertenkonferenz am Sonntag in Berlin für Barley. Die 50-Jährige will nach der Europawahl nach Brüssel wechseln. Barley rief ihre Partei eindringlich dazu auf, geschlossen und energisch Wahlkampf zu führen. "Wir müssen uns klar darüber sein, dass wir alle Kräfte brauchen, die wir haben", sagte sie.

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