Regierungsbildung:"Ab morgen kriegen sie in die Fresse"

Kurz nach der Bundestagswahl schimpften die SPD-Spitzenpolitiker noch auf ihren späteren Koalitionspartner. Eine Sammlung der bissigsten Zitate.

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Bundesfinanzminister Olaf Scholz

Quelle: Kay Nietfeld/dpa

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"Es ist für demokratische Debatte wichtig, dass die SPD die Oppositionsführerin ist." - Olaf Scholz, stellvertretender Vorsitzender der SPD, am Tag der Wahl.

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Quelle: AFP

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"Mit dem heutigen Abend endet die Zusammenarbeit mit der CDU/CSU." - Kanzlerkandidat Martin Schulz am Wahlabend.

Diskussion mit Juso-Chef Kevin Kühnert

Quelle: Swen Pförtner/dpa

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"Nichts an Opposition ist romantisch. Aber ich bin nicht in die SPD eingetreten, um sie immer wieder gegen die gleiche Wand laufen zu sehen. Die Jusos hätten ein Interesse, dass in 15, 20 Jahren "noch was übrig bleibt von diesem Laden. Die Erneuerung der SPD wird außerhalb einer GroKo sein. Oder sie wird nicht sein." - Juso-Chef Kevin Kühnert vor dem SPD-Mitgliedervotum Ende Februar.

Thyssenkrupp steel workers hold protest rally in Bochum

Quelle: REUTERS

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"Ab morgen kriegen sie in die Fresse." - Andrea Nahles bei ihrer Wahl zur Parteichefin über die damals noch denkbare Jamaika-Regierung.

Erste Sitzung der neuen SPD-Fraktion

Quelle: Markus Scholz/dpa

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"Ich find' die so attraktiv wie Fußpilz." - SPD-Vize Ralf Stegner vor der Bundestagswahl über die Große Koalition.

TV-Duell zwischen Bouffier und Schäfer-Gümbel

Quelle: dpa

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"Die SPD ist nicht das Ersatzrad am schlingernden Wagen von Frau Merkel" - SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel im November.

Landesvertreterversammlung der Bayern-SPD

Quelle: dpa

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"Es darf keine Neuauflage der Großen Koalition geben. Die Große Koalition wäre der Todesstoß für das letzte Fünkchen Glaubwürdigkeit, das wir als SPD noch haben." - Johanna Uekermann bei ihrem Abschied als Juso-Chefin.

© SZ.de/bkm/lalse
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