SPD-Chef auf Brandts Spuren:Lars Klingbeils neue Ostpolitik

Lesezeit: 5 min

SPD-Chef Lars Klingbeil (l.) besucht gemeinsam mit osteuropäischen Vertretern sozialdemokratischer Parteien das Mahnmal für das Warschauer Ghetto.

SPD-Chef Lars Klingbeil (l.) besucht gemeinsam mit osteuropäischen Vertretern sozialdemokratischer Parteien das Mahnmal für das Warschauer Ghetto.

(Foto: Fionn Grosse)

Erst Kiew, dann Warschau. Der SPD-Chef reist zu einer Art Versöhnungstour in den Osten. In Polen räumt er Fehler beim Umgang mit Russland und Osteuropa ein - und zieht die Lehren daraus.

Von Viktoria Großmann und Georg Ismar, Warschau

Für einige Sekunden ist Lars Klingbeil auf Augenhöhe mit Willy Brandt. Der Fast-zwei-Meter-Mann geht in die Knie, um am Ehrenmal für den Aufstand im Warschauer Ghetto eine rote und eine weiße Nelke niederzulegen. Dabei schaut er auch auf Brandts Gesicht - in Bronze.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Joggen: Läufer schnürt die Laufschuhe zu
Effizienter Abnehmen
Die beste Uhrzeit für Sport
Mehl
Essen und Trinken
Wie die Mehlsorte das Backergebnis beeinflusst
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Betrug beim Online-Banking
Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto
Zur SZ-Startseite