SozialdemokratenDie SPD will wieder näher an die Stammtische

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Der designierte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf am Montag im Willy-Brandt-Haus in Berlin.
Der designierte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf am Montag im Willy-Brandt-Haus in Berlin. (Foto: Friedrich Bungert)

Ein neues Grundsatzprogramm soll den Sozialdemokraten mehr Attraktivität verleihen, bis 2027 soll es fertig sein. Aber auch schon vorher will die Partei bürgernäher werden.

Von Georg Ismar und Vivien Timmler, Berlin

Tim Klüssendorf war gerade 16 Jahre alt, als die SPD zuletzt ein Grundsatzprogramm verabschiedet hat, das war vor 18 Jahren. Der designierte Generalsekretär darf bei seiner ersten Pressekonferenz nun mitteilen, dass parallel zur Regierungsarbeit das eigene Profil geschärft werden soll, mit einem neuen Programm.  „Veränderung beginnt mit uns“, sagt er am Montag am roten SPD-Pult im Willy-Brandt-Haus. Und zu verändern gäbe es intern gerade einiges. Die SPD habe immer den gesellschaftlichen Wandel gestaltet, da wolle man hin zurück. Auch externer Rat soll dabei eingeholt und mehr auf die SPD-Kommunalpolitiker gehört werden.

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