Neuer SPD-GeneralsekretärPlötzlich Hoffnungsträger

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Matthias Miersch ist nicht der größte Fan des Kanzlers. Und er bringt Hausmacht aus der Fraktion mit.
Matthias Miersch ist nicht der größte Fan des Kanzlers. Und er bringt Hausmacht aus der Fraktion mit. (Foto: Lisi Niesner/Reuters)

Schon lange wird Matthias Miersch in der SPD für Größeres gehandelt. Jetzt wird er Generalsekretär und umreißt seine Agenda. Für Kanzler Scholz will er unbequem und kein „Ja-Sager“ sein.

Von Georg Ismar, Berlin

Das politische Geschäft ist schnelllebig und Matthias Miersch ist erst mal erschrocken, was er da im Netz alles über sich lesen muss. Als die Personalie durchsickert, dass er Kevin Kühnert als Generalsekretär der SPD nachfolgt, habe er den Fehler gemacht, sich das mal anzuschauen. Aber was da gehetzt und über einen verbreitet werde, da brauche man ein dickes Fell, er sei schon einer, der auch sensibel sein kann. „Ich überlege immer und bin keine Maschine. Dieser Betrieb hier in Berlin kann gnadenlos sein“, sagt er nachdenklich, bei seinem ersten Auftritt auf großer Bühne.

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