SPD-Chefin Esken:Die Beharrliche

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Auch nach dem größten Tiefpunkt, dem Absturz der SPD auf 16,4 Prozent bei der Bundestagswahl, bleibt Esken einfach Esken: Sie macht stoisch weiter.
Auch nach dem größten Tiefpunkt, dem Absturz der SPD auf 16,4 Prozent bei der Bundestagswahl, bleibt Esken einfach Esken: Sie macht stoisch weiter. (Foto: RONNY HARTMANN/AFP)

In der SPD will mancher die Parteivorsitzende loswerden. Aber Saskia Esken hat von Angela Merkel gelernt: Gelassenheit zahlt sich aus in der Politik. Und Friedrich Merz könnte gerade sie noch dringend brauchen.

Von Georg Ismar, Berlin

Es ist schon erstaunlich, was aus jener Bewerbung auf den letzten Drücker geworden ist. Kurz vor Fristende hatte die Baden-Württembergerin Saskia Esken Ende August 2019 den früheren nordrhein-westfälischen Finanzminister Norbert Walter-Borjans überredet, mit ihr für den Parteivorsitz zu kandidieren. Dem Duo Olaf Scholz und Klara Geywitz warfen sie vor, in die neoliberale Pampa abgebogen zu sein. Unterstützt von den Jusos um Kevin Kühnert setzten Esken und Walter-Borjans sich durch.

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