Wirtschaftspolitisch, heißt es von Beratern des Partido Popular hinter vorgehaltener Hand, seien Konservative und Sozialisten gar nicht weit auseinander. Über die richtigen Maßnahmen, wie man etwa die hohe Staatsverschuldung Spaniens senken könnte, wurde daher im spanischen Wahlkampf kaum gestritten. Beide setzen in der Frage vor allem auf Investitionen aus dem In- und Ausland und wollen Spanien als Standort für internationale Konzerne attraktiv halten. Bei anderen Themen haben die wichtigsten Parteien, die an diesem Sonntag in Spanien zur Parlamentswahl antreten, allerdings durchaus unterschiedliche Perspektiven und Pläne. Ein Blick in die Parteiprogramme von Konservativen und Rechtsextremen auf der einen Seite sowie Sozialisten und Linksalternativen auf der anderen Seite lässt ahnen, was Spanien - je nach Ausgang der Wahl - in den kommenden vier Jahren zu erwarten hätte:
Wahl in Spanien:Viel Rente, wenig Klima
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Worüber die Linken und Rechten im spanischen Wahlkampf streiten - und worüber sie es bezeichnenderweise nicht tun.
Von Karin Janker, Madrid
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