Spanien:"Es war ein Pferd, das davongaloppierte"

Felipe Gonzalez und Helmut Kohl, 1985

Felipe Gonzalez und Helmut Kohl, 1985 Der spanische Ministerpräsident Felipe Gonzalez und Bundeskanzler Helmut Kohl bei ihren bilateralen Gesprächen in Bonn.

(Foto: AP)

Der frühere sozialistische Premier Spaniens, Felipe Gonzáles, erzählt von dem Widerstand europäischer Regierungschefs gegen die deutsche Einheit und Helmut Kohls Dankbarkeit.

Interview von Thomas Urban

Zu den wenig bekannten Kapiteln um den Fall der Berliner Mauer gehört die Rolle des damaligen spanischen Premiers Felipe González im Hintergrund der Verhandlungen zwischen den europäischen Regierungen um die deutsche Einheit. González, 77, der als politischer Ziehsohn Willy Brandts galt, reagierte von 1982 bis 1996 in Madrid. Als ehemaliger Regierungschef möchte er die aktuelle Lage in Spanien allerdings nicht kommentieren.

Zur SZ-Startseite
Deutschland: Fall der Berliner Mauer

SZ PlusBlick aus dem Westen
:Einheit im Kopf

Es gibt kaum ein Ereignis, das Millionen Leben so umkrempelt wie das Absterben des Staates, in dem man zuhause war. Daher rührt bis heute der große Bruch zwischen Ost und West.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: