Die möglicherweise mit dem Ukraine-Krieg in Zusammenhang stehende Briefbombenserie in Spanien hat die US-Botschaft in Madrid erreicht. Dort sei eine verdächtige Sendung am Donnerstag von spanischen Sprengstoffexperten kontrolliert zur Explosion gebracht worden, berichteten Medien unter Berufung auf die spanische Nationalpolizei. Damit erhöhte sich die Zahl der in den vergangenen Tagen in Spanien eingegangenen Briefbomben auf sechs. Am Mittwoch war eine Sendung in der Botschaft der Ukraine in Madrid explodiert, ein Mitarbeiter war dabei leicht verletzt worden. Das spanische Innenministerium teilte am Donnerstag mit, bereits am 24. November sei eine erste Briefbombe, die an Ministerpräsident Pedro Sánchez gerichtet war, unschädlich gemacht worden.
Spanien:Briefbombe an US-Botschaft
© SZ vom 02.12.2022 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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