Aufarbeitung der Corona-PandemieGesundheitsministerin Warken will Masken-Bericht doch vorlegen

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Dem ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wird vorgeworfen, zu teure und zu viele Corona-Masken gekauft zu haben.
Dem ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wird vorgeworfen, zu teure und zu viele Corona-Masken gekauft zu haben. (Foto: Tobias Schwarz/AFP)

Die Abgeordneten des Bundestags erhalten das Dokument, das Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn schwer belastet – allerdings teils geschwärzt. Die Öffentlichkeit soll es weiter nicht zu sehen bekommen.

Von Christina Berndt und Vivien Timmler, Berlin

Die Abgeordneten des Deutschen Bundestags bekommen, was sie wollen: Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) will den knapp 170-seitigen Sonderbericht zur Maskenbeschaffung in der Corona-Pandemie nun doch dem Haushaltsausschuss vorlegen. Zwei Wochen lang hatte sie das strikt abgelehnt. Sie ließ stattdessen im Ministerium einen eigenen Bericht erarbeiten, in den die Erkenntnisse der Sonderermittlerin Margaretha Sudhof (SPD) lediglich „einfließen“ sollten, wie ein Sprecher sagte.

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