Natürlich war Alice Weidel sprechbereit zum Thema, die Forderungen nach einer „Migrationswende“ präsentiert die AfD-Chefin landauf landab annähernd im Tagesrhythmus. Es müsse einen sofortigen „Einwanderungs-, Aufnahme- und Einbürgerungsstopp für mindestens fünf Jahre“ geben, sagte Weidel am Sonntag dem ZDF. Darüber hinaus, schrieb Weidel am Montag auf der Plattform X, müssten die Grenzen geschlossen und die Personengruppen mit der höchsten Kriminalitätsbelastung, „also vor allem Afghanen, Syrer und Iraker“, abgeschoben werden. Weidel verlangt also Massenabschiebungen ganzer Gruppen als Konsequenz aus den Morden in Solingen.
Rechtspopulismus:„Höcke oder Solingen“
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Die AfD versucht, die Morde in Solingen für ihren Wahlkampf zu nutzen. Andere Parteien fordern allerdings ebenfalls eine deutlich härtere Asylpolitik.
Von Roland Preuß, Berlin
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