BildungsbarometerGroße Mehrheit will Social-Media-Verbot für Kinder und Jugendliche

Lesezeit: 3 Min.

Nicht nur Bundesbildungsministerin Karin Prien fordert eine Altersgrenze für Social Media. Käme es dazu, wären sehr beliebte Apps für unter 16-Jährige tabu.
Nicht nur Bundesbildungsministerin Karin Prien fordert eine Altersgrenze für Social Media. Käme es dazu, wären sehr beliebte Apps für unter 16-Jährige tabu. (Foto: IMAGO/Maskot)

Auch viele Jugendliche fänden den Schritt richtig – obwohl die meisten ohne Tiktok und Instagram nicht leben wollen. Das geht aus der jährlichen Bildungsstudie des Ifo-Instituts hervor.

Von Max Fluder

Die Zahlen sind Zündstoff für eine Debatte, die diesen Sommer ohnehin schwelt: 85 Prozent der Erwachsenen in Deutschland befürworten ein Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige. Und selbst eine relative Mehrheit der 14- bis 17-Jährigen ist für eine solche Maßnahme. Das geht aus Zahlen des „Bildungsbarometers“ hervor, einer repräsentativen Untersuchung des Münchner Ifo-Instituts, die seit 2014 einmal jährlich erscheint und sich mit bildungspolitischen Themen befasst. Die Studie wird am Dienstag veröffentlicht und liegt der Süddeutschen Zeitung vorab vor. „Die Ergebnisse zeigen: Die Sorgen in der Bevölkerung über mögliche Risiken sozialer Medien sind groß“, sagt Ludger Wößmann, einer der Autoren der Studie.

Zur SZ-Startseite

MeinungSchule
:Endlich sind die Handys weg

SZ PlusGastkommentar von Judith Reicherzer

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: