Slowenien:Premier Janša im Kampfmodus

Lesezeit: 5 min

Eine Demonstratin bei Protesten gegen die Regierungspolitik im Oktober vergangenen Jahres.

Eine Demonstratin bei Protesten gegen die Regierungspolitik im Oktober vergangenen Jahres.

(Foto: Luka Dakskobler/ZUMA Wire/imago images)

Unter dem Regierungschef wächst der Druck auf Kultur und Medien, Zivilgesellschaft und Justiz. Eine Reise durch ein zerrissenes Land.

Von Cathrin Kahlweit, Ljubljana

Der slowenische Ministerpräsident Janez Janša war am Dienstag extra nach Wien gereist. Er hatte sich der Initiative des österreichischen Kanzlers angeschlossen und wollte persönlich Klage darüber führen, dass in Brüssel ein Basar für Impfstoffe geherrscht und der Verteilmechanismus auch sein Land benachteiligt habe. Was auch deshalb ein wenig pikant ist, weil Janša vor einer Weile, als ihm ein Koalitionspartner von der Fahne ging, interimistisch auch das Gesundheitsressort übernommen hatte.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Smiling women stretching legs on railing; Dehnen
Gesundheit
»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«
Group of teenage friend focused on their own smartphone texting on social media; Smartphone
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"
Zur SZ-Startseite