Innere Sicherheit:Was die Regierung gegen illegale Migration und Messergewalt plant

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Einsatzkräfte nach der Messerattacke in Solingen am 24. August. (Foto: Gianni Gattus/dpa)

Neue Messerverbote, Leistungskürzungen für abgelehnte Asylbewerber und automatische Gesichtserkennung bei der BKA-Fahndung – die wichtigsten Vorhaben im Sicherheitspaket der Ampel.

Von Markus Balser, Bastian Brinkmann, Berlin

Seit dem Terroranschlag von Solingen, bei dem drei Menschen erstochen wurden, steht die Bundesregierung unter großem Druck, mehr für die Sicherheit im Land zu tun. Doch über Monate stritten SPD, FDP und Grüne über ein geplantes Sicherheitspaket. Zuletzt hatten dann auch noch Experten Änderungen verlangt, weil Teile des Pakets gegen geltendes Recht verstießen. Nun hat die Ampelkoalition die Pläne noch einmal überarbeitet und sich auf Verschärfungen im Waffenrecht, neue Kompetenzen für Sicherheitsbehörden und härtere Migrationsregeln geeinigt. Allerdings wurden einige der Reformen dabei deutlich abgeschwächt. Antworten auf die wichtigsten Fragen:

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