Ukraine-Krise:"Wir dürfen nicht naiv sein"

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Kanzler Olaf Scholz bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Dort redet er vor allem über die Ukraine und Russland: "Es bleibt und ist eine gefährliche Situation", sagt er. (Foto: Pool/Getty Images)

Er gibt noch nicht die Hoffnung auf, den Konflikt mit Russland lösen zu können: Olaf Scholz zeigt sich bei der Münchner Sicherheitskonferenz optimistisch - warnt aber auch vor einem Krieg.

Von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger, München/Berlin

Natürlich ist das die Frage, die sich vermutlich alle im Raum stellen. Und Wolfgang Ischinger, der scheidende Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, stellt sie dem Bundeskanzler gleich zu Beginn: Ob Olaf Scholz, nachdem er vor wenigen Tagen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesprochen habe, glaube, "dass es tatsächlich noch Spielräume diplomatischer Art, Spielräume zu Deeskalation gibt, und es zu einer Annäherung der Positionen zwischen uns, dem Westen, und Russland kommen könnte?"

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Das Land solle zudem näher an die Europäische Union herangeführt werden. EU-Ratspräsident Charles Michel drohte Russland mit "massiven Sanktionen" im Falle eines Angriffs auf die Ukraine.

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