Münchner Sicherheitskonferenz:In Erwartung eines Showdowns

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (rechts) und US-Vizepräsident J. D. Vance (links) trafen bereits vor ihren Auftritten mit ihren Delegationen zusammen. (Foto: Leah Millis/REUTERS)

Das neue Amerika hat der diesjährigen Sicherheitskonferenz eine Serie beunruhigender Botschaften vorausgeschickt. Der Bundespräsident eröffnet sie mit einer Ansprache, die es in sich hat. Der US-Vizepräsident antwortet mit einer Standpauke.

Von Daniel Brössler, München

Das hier ist jetzt eine sichere Bank. Gegenüber dem Hotel „Bayerischer Hof“, vor dem Gebäude der Commerzbank, haben sich schwer bewaffnete Agenten des Secret Service postiert. Dunkle Geländewagen vom Typ Chevrolet Suburban mit getönten Scheiben rollen vor. Einem entsteigt J. D. Vance. Das Bankgebäude ist für heute das Hauptquartier des US-Vizepräsidenten. Hier hält er Hof, hier empfängt er zunächst Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und danach auch Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz. Die Frage wird sein, was – außer diesem Bankgebäude – noch sicher sein wird an diesem Tag in München.

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