Sicherheit:Zentrum für Terrorabwehr bleibt

Bundesinnenministerin Nancy Faeser plant für 2023 eine Reform im Sicherheitsbereich, dabei geht es auch um die Arbeit der Nachrichtendienste. Den Austausch von Informationen über gefährliche Islamisten im Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) von Bund und Ländern will sie dabei nicht in Frage stellen. Durch diese Kooperation seien seit der Gründung des GTAZ im Jahr 2004 schon 21 terroristische Anschläge verhindert worden, betonte sie bei ihrem ersten Besuch in dem Zentrum. Die neue Bundesregierung wolle an der Kooperation deshalb "unter jeden Umständen festhalten". Im GTAZ tauschen sich Geheimdienste und Polizeibehörden regelmäßig zu aktuellen Gefährdungen und einzelnen gewaltbereiten Islamisten aus.

© SZ vom 21.07.2022 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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