Süddeutsche Zeitung

Sexismus beim US-Militär:"Sie versuchen, dich zum Zusammenbruch zu bringen"

Simone Askew war die erste schwarze Frau im Rang des "First Captain" an der Militärakademie West Point. Sie bewunderte die militärische Disziplin - und fand ein System vor, das toxische Männlichkeit zum Ideal erhoben hat.

Interview von Johanna Bruckner, New York

Als Simone Askew die renommierte US-Militärakademie West Point 2018 verlässt, ist sie "First Captain" und damit Befehlshaberin über 4400 Kadetten. Ihre neue Welt hat mit der alten, hierarchiebestimmten nicht mehr viel gemeinsam. Heute macht die 22-Jährige in Oxford ihren Master in "Refugee and Forced Migration Studies". Akademische Freiheit statt militärischer Disziplin - das sei anfangs gewöhnungsbedürftig gewesen, erzählte sie bei einer Veranstaltung Ende März in New York. Auch dass es plötzlich keine Denkverbote mehr gab. Während es in West Point darum ging, bedingungslos hinter dem System zu stehen, belegt Askew nun Seminare, in denen sie die Militäreinsätze der USA kritisch hinterfragen soll. Ein Gespräch über die Faszination Militär, Frauen in Uniform und eine Umgebung, in der Männlichkeit über Karrierechancen entscheidet.

SZ.de: Miss Askew, bei "Militärakademie" denke ich sofort an amerikanische Filme, in denen ungebärdige Teenager dorthin geschickt werden - als letztes disziplinarisches Mittel. Was verbinden Sie mit dem Wort?

Simone Askew: Als ich etwa fünf war, hat mich meine Familie zu einem Footballspiel mitgenommen: Heer gegen Marine. Zwischen den Militärakademien in den USA gibt es ausgeprägte Sportrivalitäten, insbesondere zwischen der United States Military Academy, also West Point, und der United States Naval Academy. Jedes Jahr Anfang Dezember gibt es ein Footballspiel zwischen den beiden Institutionen - ein Riesenspektakel. Jede Schule lässt ihre Studenten auf dem Feld aufmarschieren, es geht um eine Zurschaustellung von Solidarität, Ordnung und Disziplin. Die beiden Akademien wetteifern darum, wer besser auftritt - und West Point gewinnt jedes Mal. Als Kind dachte ich: Wie cool und bewundernswert ist es, dass diese Studenten so akkurat gekleidet sind und so makellos aussehen?

Ihre Familie hat starke Verbindungen zum Militär?

Mein Großvater war in der Army und hat im Vietnamkrieg gedient. Aber wegen seiner Erlebnisse dort hat er nie mit mir darüber gesprochen. Mein Stiefvater war bei der Air Force, bevor er meine Mutter geheiratet hat. Aber ich denke, mein eigenes Interesse hatte mehr damit zu tun, dass ich in einer Gegend mit einer starken militärischen Kultur aufgewachsen bin. Ich stamme aus Fairfax, Maryland: Die Naval Academy und West Point sind ganz in der Nähe und auch Washington D.C. mit dem Pentagon ist nicht weit weg. In dieser Region sind die Menschen ausgesprochen stolz auf das Militär. Viele Leute kennen jemanden, der dient oder mal gedient hat.

Warum haben Sie West Point den Vorzug vor anderen Colleges und Universitäten gegeben?

Ich würde sagen, das Bild, das Amerikaner von Militärakademien haben, unterscheidet sich sehr stark von jenem, das Sie beschrieben haben. Militärakademien werden verehrt für ihre Prestigeträchtigkeit. Und auch für das Kaliber an Studenten, das sie anziehen - es ist nicht leicht, dort angenommen zu werden. Man muss nicht nur gute Noten vorweisen und seine körperliche Fitness in einem Sporttest unter Beweis stellen: Man braucht auch eine Nominierung von einem Abgeordneten aus dem eigenen Bundesstaat oder Bezirk. Es ist also definitiv nicht der letzte Ausweg. Ich habe mich von der Härte und Strenge von Militärakademien angezogen gefühlt, seit ich ein kleines Kind bin: Sie fordern Studenten nicht nur akademisch heraus, sondern auch physisch - und sie sind auch ein Charaktertest. Dass ich mich in West Point beworben habe, war am Ende aber auch eine finanzielle Erwägung.

Militärakademie West Point

George Washington erklärte West Point, etwa 90 Kilometer nördlich von New York City gelegen, im Unabhängigkeitskrieg mit Großbritannien zum strategisch wichtigsten Punkt Amerikas. Aus dem Wunsch heraus, nicht länger von ausländischen Ingenieuren und Artillerie-Spezialisten abhängig zu sein, entstand später die Idee eines Ortes, der der Kunst und Wissenschaft der Kriegsführung gewidmet sein sollte. 1802 bereitete der damalige Präsident Thomas Jefferson mit einem Gesetz den Weg zur Gründung der United States Military Academy. Heute beginnen jedes Jahr etwa 1200 neue Kadetten ihre in der Regel vierjährige Ausbildung in West Point. Bewerber dürfen nicht jünger als 17 und nicht älter als 22 Jahre alt sein. Die Studentenschaft ist überwiegend weiß (63 Prozent) und männlich (80 Prozent). Als Simone Askew 2017 als erste Afroamerikanerin zum "First Captain" und damit zur Befehlshaberin über das Kadetten-Korps ernannt wurde, machte das USA-weit Schlagzeilen. Das Magazin Glamour wählte sie unter die Top Ten der "College Women of the Year". Am vergangenen Wochenende feierte die "Class of 2019" ihren Abschluss: Von 1270 Absolventen waren 34 schwarze Frauen wie Simone Askew. Auch darüber berichtete die Presse - es war ein neuer Rekord.

Inwiefern?

Meine Eltern waren damals nicht arm, aber sie hatten definitiv nicht die finanziellen Mittel, um mich auf ein College oder eine Uni zu schicken, die 70 000 Dollar im Jahr kostet. Und wenn man sich die Kosten für Ivy-League-Institutionen anguckt, die qualitativ vergleichbar sind, ist das in etwa die Summe, mit der man rechnen muss. Mir war es wichtig, eine sehr gute Ausbildung zu bekommen, aber ich wollte mir nach meinem Abschluss nicht konstant Sorgen wegen meiner Schulden machen müssen. Militärakademien sind kostenlos - aber man bezahlt auf andere Weise. Nach seinem Abschluss ist man mindestens fünf Jahre aktiven Dienst schuldig. Man bezahlt also kein Geld, aber es ist trotzdem ein Tauschgeschäft.

Erinnern Sie sich an Ihren ersten Tag auf dem Campus?

Oh ja, "Reception Day". Bevor man sein erstes Jahr in West Point beginnt, absolviert man das sogenannte "Basistraining für Kadetten". Es soll einen mit der militärischen Kultur und Organisationsstruktur vertraut machen, aber auch sicherstellen, dass man körperlich und mental vorbereitet ist. Sie versuchen, einen in eine Situation mit einem hohen Stresslevel zu bringen, in der man sich überfordert und unter Druck gesetzt fühlt von den dauernden Anweisungen, die einem entgegengebrüllt werden. Man wird erst hierhin geschickt, um dies zu tun, und dann dorthin geschickt, um das zu tun. Es kann einen definitv nervös machen, wenn man es nicht gewohnt ist. Ich habe in der Highschool viel Sport gemacht - Basketball, Volleyball, Leichtathletik - und hatte Trainer, die uns bei jeder Gelegenheit angeschrien und grenzwertige Kommentare abgegeben haben. Als das Gleiche am ersten Tag in West Point passiert ist, war es für mich also nicht neu. Tatsächlich gibt es dieses Foto von mir, aufgenommen am "Reception Day", auf dem ich einen Rucksack über der Schulter trage und dieses breite Lachen im Gesicht habe.

Das klingt, als würde West Point versuchen, neue Studenten zu brechen?

Sie versuchen, dich zum Zusammenbruch zu bringen - aber nicht im wörtlichen Sinne. Sie wollen einem klarmachen: Egal, welchen Menschen und Ideologien du dich bisher verpflichtet gefühlt hast - von jetzt an sollte das, was West Point dir beibringt, deine erste Verpflichtung und höchste Ideologie sein.

80 Prozent der Studenten und des Personals in West Point sind Männer. Gehe ich richtig in der Annahme, dass eine Macho-Kultur vorherrscht?

110 Prozent richtig. Man findet beim Militär traditionell bestimmte Persönlichkeitstypen vor - Persönlichkeitstypen mit klischeemäßig "männlichen" Charaktereigenschaften. Aggressivität, Durchsetzungskraft, Dominanz, Widerstandskraft, Unnachgiebigkeit, Gefühlskälte. Alle diese Begriffe passen auf den idealen Soldaten in einer Kampfsituation. Diesem Ideal wird nachgeeifert. Das Umfeld in West Point besteht also nicht nur vorwiegend aus Männern - die Dominanz des Männlichen wird durch den militärischen Fokus auch noch verstärkt. Es ist eine Sache, in einem Arbeitsumfeld zu arbeiten, in dem Männer die Mehrheit stellen. Aber es ist eine andere Sache, in einem männerdominierten Arbeitsumfeld zu arbeiten, in der Männlichkeit über eine Beförderung entscheidet oder darüber, ob man von seinen Kollegen gemocht wird.

Sie waren trotzdem sehr erfolgreich. Bei Ihrem Abschluss hatten Sie den Rang des "First Captain" inne - Sie waren die erste schwarze Frau in dieser Position.

Ich sah weder so aus, noch habe ich mich präsentiert wie der klassische "First Captain": dieser starke, weiße Mann mit dem kantigen Kiefer, der ein Talent für öffentliche Reden hat und bei allen beliebt ist. Ich hatte andere Eigenschaften, die als wertvoll angesehen wurden. Ich muss aber zugeben: Ich habe die toxische Männlichkeit damals nicht in dem Maße herausgefordert und bekämpft, wie ich das heute tue. Weil ich wusste: Wenn ich zu vehement widerspreche, verliere ich Sympathien. Ich werde zum geächteten Außenseiter. Und das schränkt meine Möglichkeit ein, vielleicht später etwas zu bewirken. Ich glaube, dieses Dilemma gibt es nicht nur beim amerikanischen Militär, sondern auch in der Politik. Politiker, die nicht weiß oder männlich sind, halten sich mit offener Aggression gegen Rassismus oder Sexismus bewusst zurück. Weil sie sich bewusst sind, dass zu starker Widerspruch sie zu Außenseitern machen würde - und sie ihren Platz am Tisch der Entscheider verlieren würden.

Sie haben sich entschieden, das Spiel eine Weile mitzuspielen, damit sie später die Regeln ändern können?

Ich glaube, so weit habe ich gar nicht gedacht. Ich war bis zu einem gewissen Grad indoktriniert und habe wirklich an West Point geglaubt - das tue ich noch heute. Ich war dort von großartigen Menschen umgeben. Meine Freunde haben gelebt, was es heißt, gleichwertig zu sein, sich respektvoll und wertschätzend gegenüber allen Menschen zu verhalten. Eine lange Zeit war ich in diesem idealen Mikrokosmos dessen, was West Point sein kann. Ich war abgeschirmt von den Aggressionen, die es dort gibt - ich habe sie nicht gesehen. Erst als ich First Captain wurde, konnten mich meine Mentoren und Freunde nicht mehr davor beschützen.

Sie wurden attackiert?

Unangebrachte und inakzeptable Kommentare sind auf dem Campus Alltag - mal geht es ums Geschlecht, mal um die Hautfarbe, mal um den sozioökonomischen Hintergrund. Das hat auch damit zu tun, dass der typische West-Point-Student eher kein Teenager aus der niedrigsten Einkommensschicht Amerikas ist. Es herrscht das Selbstverständnis vor, dass man sich Dinge herausnehmen darf. Ich habe zum Beispiel einmal im Fitnessstudio auf dem Campus Kniebeugen trainiert. Jemand hat mich beobachtet und auf Social Media geschrieben: "Habe eben den First Captain beim Kniebeugenmachen beobachtet - ihre Kniebeugen waren nicht annähernd so tief wie die der vorherigen First Captains." Was für ein lächerlicher Kommentar! Er sagt nichts über meine Führungsfähigkeiten aus. Ich wollte damals keine Schwäche oder Verletzlichkeit zeigen oder eingestehen, dass mich solche trivialen Kommentare treffen. Also habe ich viel darüber nachgedacht, aber wenig darüber geredet.

Was glauben Sie hat Ihre Kritiker mehr aufgebracht: dass Sie eine Frau waren oder schwarz?

Ich glaube, es hatte mehr mit meinem Geschlecht zu tun. Frauen, die in diese männlich dominierten Sphären vordringen und durch ihre Leistung herausstechen, stellen eine Bedrohung dar. Sie stellen die Annahme infrage, dass Männlichkeit das überlegene Charakteristikum eines Offiziers ist. Selbst Männer, die weibliche Führungsfiguren willkommen heißen, müssen sich manchmal umgewöhnen - ich musste einmal einen Freund von mir zurechtweisen, weil er eine Grenze überschritten hat.

Was ist passiert?

Ich war in meinem Büro, als der besagte Freund hereinkam. Er war damals der Nächstranghöchste, in der Hierarchie direkt unter mir. Er wollte mir etwas erzählen, lief um meinen Schreibtisch herum - und fing an, meine Schultern zu massieren. Weil ich eng mit ihm befreundet war und wusste, dass er generell ein flirtiver Typ ist, der Körperkontakt sucht, habe ich nur zu ihm gesagt: "Buddy, du gehst jetzt sofort auf die andere Seite des Schreibtischs - und überschreitest diese Linie nie wieder!" Es war keine Riesensache für mich. Das soll aber nicht heißen, dass ein solches Verhalten akzeptabel wäre. Wäre das jemand gewesen, den ich nicht so gut kenne oder dem ich nicht überstellt gewesen wäre - ich denke, meine Reaktion wäre ganz anders ausgefallen.

Sexuelle Gewalt im US-Militär: Der Fall Martha McSally

Kampfpilotinnen in der Air Force? Bis 1991 gab es das nicht, ein Gesetz untersagte Pilotinnen den aktiven Kampfeinsatz. Martha McSally war nach Aufhebung der Regel die erste Frau in der Geschichte der amerikanischen Luftwaffe, die solche Missionen flog - unter anderem über Kuwait und dem Irak. 2010 beendete McSally ihre militärische Karriere nach 22 Jahren. Von 2014 bis 2018 saß sie für die Republikaner im Repräsentantenhaus, seit Anfang 2019 ist sie Junior-Senatorin für den Bundesstaat Arizona - sie erbte den Sitz nach dem Tod des langjährigen Senators John McCain. Im März dieses Jahres sagte die heute 53-Jährige bei einer Senatsanhörung zu sexueller Gewalt im US-Militär aus, dass sie einst von einem Vorgesetzten vergewaltigt worden sei. Sie habe den Vorfall nie gemeldet, weil sie dem System nicht vertraut habe. "Wie viele Opfer hatte ich das Gefühl, dass mir durch das System noch einmal Gewalt angetan wird." Im Jahr 2018 gab einem Bericht des Verteidigungsministeriums zufolge 20 500 Vorfälle "unerwünschten sexuellen Kontakts" beim US-Militär. Das war ein Anstieg um 38 Prozent im Vergleich zur letzten Erhebung 2016 - parallel meldete ein anderer Report einen Anstieg sexueller Übergriffe um 50 Prozent an Militärakademien. Frauen machen nur ein Fünftel des Personals bei Air Force, Navy und Army aus, sind aber in 63 Prozent der Fälle die Opfer. Obwohl das Pentagon bereits Hunderte Millionen Dollar in Präventionskampagnen gesteckt hat, erlebte 2018 eine von 16 Frauen einen sexuellen Übergriff. Nur etwa jeder dritte Vorfall wird dem Bericht zufolge gemeldet.

Vor Kurzem hat die republikanische Senatorin Martha McSally - die erste Frau, die als Pilotin in der Air Force Kampfeinsätze geflogen ist - bei einer Senatsanhörung erzählt, dass sie von einem Vorgesetzten vergewaltigt wurde. Was haben Sie gedacht, als Sie das gehört haben?

Es ist immer hart, so etwas zu hören, aber es überrascht mich überhaupt nicht. Wenn man sich in diesen militärischen Institutionen bewegt, stellt man fest, wie verbreitet sexuelle Belästigung und Übergriffe sind. Der Unterschied zwischen West Point und einer zivilen Universität ist, dass man in West Point in gewisser Weise seiner Rechte beraubt wird. Einem wird gesagt, dass man etwas zu tun hat, und dann muss man es machen. Wenn wir im Gelände trainieren, schlafen wir neben Frauen und Männern, wir ziehen uns im Freien um und wir gehen draußen zur Toilette. Und wenn wir uns in unseren Schlafräumen auf dem Campus aufhalten, sind die Türen manchmal unverschlossen. Wir sind offen und verletzbar, weil es das System von uns verlangt. Ich denke, um ein Teamgefühl und Zusammenhalt zu schaffen, ist das großartig. Aber wenn es im Team jemanden gibt, der diese Verletzbarkeit ausnutzt und zu seiner eigenen Befriedigung missbraucht, sind die Konsequenzen umso gravierender. Weil das Vertrauen in die Institution und das Gemeinschaftsideal zerstört wird.

Sie haben einmal öffentlich gesagt, dass Sie sich in West Point "entsexualisieren" mussten. Wie meinten Sie das?

In meinem ersten Jahr in West Point habe ich einen sexuellen Übergriff erlebt, der mich nachhaltig geprägt hat. Das Seltsame an der Situation, das mich sehr beschäftigt hat, war: Ich trug meine Uniform mit langen Ärmeln, ein sehr konservatives Outfit, das meine Figur in keiner Weise betont. Ich hatte unreine Haut. Meine Haare waren eine Katastrophe. Ich war verschwitzt. Und trotzdem wurde ich als sexuelles Wesen angegriffen. Weil mir das in dieser Situation passiert ist, habe ich befürchtet, dass das Risiko eines erneuten Übergiffs noch größer ist, wenn ich meine Weiblichkeit betone. Aus Angst, noch mal attackiert zu werden, habe ich von da an weiter geschnittene Kleidung getragen. Ich wollte nicht, dass mich Leute als mögliches Ziel sehen oder auch nur romantisch an mir interessiert sind. Ich wollte in erster Linie als Teamkameradin oder Waffenschwester gesehen werden und nicht als potenzielle Freundin.

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