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FILE PHOTO: German Interior Minister Horst Seehofer is seen before German President Frank-Walter Steinmeier's commemorative speech at Berlin's Reichstag to mark the 100th anniversary of the Weimar Republic, in Berlin

CSU-Chef Horst Seehofer

(Foto: REUTERS)

Was heute wichtig ist und wird.

Von Tobias Dirr

Was wichtig ist

Seehofer kündigt Rücktritt als CSU-Chef an. In einer internen Sitzung sagt er, er wolle einem Neuanfang nicht im Weg stehen. Das berichten mehrere Teilnehmer. Seine Zukunft als Bundesinnenminister lässt Seehofer zwar offen, er sagt aber auch, er halte nicht zwingend an dem Amt fest. Auf einem Sonderparteitag im Januar soll ein neuer CSU-Chef gewählt werden. Wie der historische Abend in der CSU-Parteizentrale ablief, rekonstruieren Roman Deininger und Wolfgang Wittl.

Evangelische Kirche kommt nur schleppend mit der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen voran. Seit 1950 sind 480 Fälle bekannt. Das sind deutlich weniger als in der katholischen Kirche. Aber bislang fehlt ein einheitlicher Umgang mit Opfern und Angehörigen - jede Landeskirche entscheidet selber, wie sie mit dem Thema umgeht. Und da sind die Unterschiede groß. Von Matthias Drobinski

Mehr als 30 Tote bei Waldbränden in Kalifornien. Es sind die schlimmsten Waldbrände in der Geschichte des US-Bundesstaates: Zehntausende fliehen vor den Flammen. Mehr als 6000 Häuser sind abgebrannt - auch das von Thomas Gottschalk. Mehr dazu

Frankfurt gewinnt gegen Schalke. Dank zweier Treffer des erneut herausragenden Jović besiegt die Eintracht die Gelsenkirchener mit 3:0. Nur drei Tage nach dem vorzeitigen Weiterkommen in der Europa League erobert die Eintracht Rang vier in der Bundesliga - und liegt nun vor dem FC Bayern. Zur Nachricht

Was wichtig wird

Vereidigung des neuen bayerischen Kabinetts. Knapp einen Monat nach der bayerischen Landtagswahl stellt Ministerpräsident Söder seine Minister vor. Auf die Freien Wähler entfallen das Kultusministerium, das Umweltministerium sowie das Ressort für Wirtschaft, Energie und Landesentwicklung.

100 Jahre Frauenwahlrecht. Kurz nach der Ausrufung der Republik in Deutschland proklamierte der Rat der Volksbeauftragten vor 100 Jahren die Einführung des Frauenwahlrechts. Damit war Deutschland am 12. November 1918 eines der ersten Länder, in dem sich Männer und Frauen gleichberechtigt an Wahlen beteiligen konnten. Ein Überblick über die Wegbereiterinnen, ihr jahrzehntelanges Ringen und die Lage in der Bundesrepublik 100 Jahre später.

Frühstücksflocke

"Vergiss Immobilien. Du kannst sie dir eh nicht leisten." Die Millennial-Ausgabe des Brettspiel-Klassikers Monopoly verdreht die Prinzipien des Spiels. Weil es jungen Leuten heute angeblich nicht mehr um Materielles geht, gewinnt am Ende nicht derjenige, der noch Geld hat. Stattdessen muss man das coole vegane Bistro entdecken oder ein einwöchiges Yoga-Retreat besuchen.

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