Streit um Waffenlieferungen:Deutschlands Panzer-Deal mit der Schweiz wackelt

Manöver der Schweizer Armee mit "Leopard 2"-Panzern in Bure. 25 stillgelegte Exemplare des Kampfpanzers könnten eventuell nach Deutschland geliefert werden.

Manöver der Schweizer Armee mit "Leopard 2"-Panzern in Bure. 25 stillgelegte Exemplare des Kampfpanzers könnten eventuell nach Deutschland geliefert werden.

(Foto: Denis Balibouse/REUTERS)

Die Regierung im Nachbarland würde 25 "Leopard 2"-Panzer nach Deutschland verkaufen. Sie könnten Lücken füllen, die durch Waffenlieferungen an die Ukraine entstanden sind. Doch auch das Parlament muss zustimmen - und das ist alles andere als sicher.

Von Isabel Pfaff, Bern

Wird das der Befreiungsschlag? Seit Kriegsbeginn in der Ukraine haftet der Schweiz in Europa ein schlechtes Image an. Insbesondere, weil sie sich nicht an Waffenlieferungen an Kiew beteiligen will - auch nicht indirekt. Gesuchen aus Deutschland, Dänemark und Spanien, Rüstungsgüter aus Schweizer Herstellung an die Ukraine weitergeben zu dürfen, hat Bern im vergangenen Jahr stets eine Absage erteilt. Eine solche Weitergabe verstoße gegen die Schweizer Neutralität, hieß es.

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