Europa:"Der Ball liegt nun in Bern"

A longtime exposure shows traffic flowing past the building of the Swiss stock exchange in Zurich

Die Schweizer Börse in Zürich: Ohne die Äquivalenzanerkennung aus Brüssel können EU-Wertpapierhändler dort keine Geschäfte machen.

(Foto: Arnd Wiegmann/Reuters)

Die Verhandlungen zwischen Schweiz und EU stocken - Brüssel wird ungeduldig.

Von Karoline Meta Beisel und Charlotte Theile, Brüssel, Zürich

Die Haltung ist ähnlich, aber das Thema ein anderes: Seit Jahren schon verhandelt die EU mit der Schweiz über ein Rahmenabkommen, das dem Flickwerk aus zig Einzel-Vereinbarungen zwischen der Europäischen Union und dem Land in ihrer Mitte ein neues Gerüst geben soll. In der vergangenen Woche ließ die Schweizer Regierung das Abkommen vorerst platzen, mit Verweis auf nötige innenpolitische Konsultationen. Hahns Satz war die Antwort darauf, und die Botschaft war deutlich: Die Kommission ist nicht bereit, der Schweiz weitere Zugeständnisse zu machen. "Der Ball liegt nun in Bern", sagte der Kommissar.

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