Lernen in Krisenzeiten:Schulschließungen - aber nur auf dem Papier

Coronavirus - Abschlussklassen in Mecklenburg-Vorpommern

Mit Maske und großem Abstand voneinander - aber wenigstens in der Schule: Gymnasiasten in Rostock.

(Foto: Bernd Wüstneck/dpa)

Im ganzen Land sind die Schulen zu. Alle Schulen? Nein. Eine SZ-Umfrage zeigt: Erstaunliche viele Kinder und Jugendliche lernen im Klassenzimmer.

Von Paul Munzinger

Vom Stuttgarter Sonderweg war den Januar über häufig die Rede, auch am Donnerstag wieder. Nur ging es da nicht um seinen Anfang, sondern um sein Ende. Die Landesregierung von Baden-Württemberg hatte verkündet, dass Grundschulen und Kitas im Südwesten nicht wie geplant am 1. Februar wieder öffnen werden, im Wechselbetrieb. Sie bleiben geschlossen. Der Grund für diese "Notbremsung auf dem Sonderweg" (Schwäbisches Tagblatt) war die Entdeckung mutierter Coronaviren in einer Kita in Freiburg.

Zur SZ-Startseite
Corona an Schulen

SZ PlusCorona-Schulreport
:Wie gefährlich sind offene Schulen tatsächlich?

Diese Frage wird verbissen diskutiert. Was Studien über die Rolle von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie sagen.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: