Schulen:Das mehrsprachige Klassenzimmer

Schulen: Wer zahlt? Flüchtlingskinder, hier beim Deutschunterricht in Puchheim bei München.

Wer zahlt? Flüchtlingskinder, hier beim Deutschunterricht in Puchheim bei München.

(Foto: Johannes Simon/SZ Photo)

Arabisch, Ukrainisch, Türkisch - in Deutschlands Schulen treffen viele Sprachen aufeinander. Was heißt das für den Unterricht und wie können davon auch deutschsprachige Kinder profitieren?

Von Vera Kraft

Sprache regt auf. "Mit Sprache sind oft starke Emotionen verbunden", sagt Sprachwissenschaftler Till Woerfel. Das zeige sich, wenn es ums Gendern geht, um die Förderung von Mundarten - und auch im Umgang mit Mehrsprachigkeit an Schulen. "Es geht nicht, dass auf den Schulhöfen andere Sprachen als Deutsch gesprochen werden", zündete etwa CDU-Generalsekretär Mario Czaja nach den Silvester-Randalen in Berlin eine heftige Debatte.

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