Zwei Wochen noch, dann wird der Ausnahmezustand an den deutschen Schulen ein Jahr alt. Distanzlernen, Wechselunterricht, Quarantäne, Maskenpflicht - seit Mitte März 2020 geht das jetzt so. Diese Zeit, da sind sich alle einig, wird bei Kindern und Jugendlichen Spuren hinterlassen, in der Psyche, im Sozialverhalten - und in der Ausbildung. Die Debatte, wie die pandemiebedingten Lernlücken wieder zu schließen sind, ist in vollem Gange. Die Vorschläge reichen von staatlich finanzierter Nachhilfe bis hin zu einer Verlängerung des Schuljahrs. Es gibt Eltern, die sehen ihre Kinder als Teil einer verlorenen Generation.
Pandemie:Vom Suchen und Finden der Lücken
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Nach zwei Lockdowns und monatelangen Schulschließungen rätseln Experten, wie Kinder und Jugendliche den im Distanz- und Wechselunterricht versäumten Stoff nachholen können - und ob das überhaupt nötig ist.
Von Paul Munzinger, München

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