Rechtsextremismus und Schulen:„Viele gehen fälschlicherweise davon aus, dass für Lehrer ein Neutralitätsgebot gilt“

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Teilnehmerinnen eines Protests gegen Björn Höcke und die AfD in Halle, Ende Juni. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland diskutieren auch die Schulen über Demokratie und Rechtsextremismus. Ein Lehrer aus Thüringen hat eine „AG gegen rechts“ gegründet. Im Interview erklärt er, wie politisch es im Klassenzimmer zugehen darf – und wie er mit Schülern umgeht, die mit der AfD sympathisieren.

Interview von Kathrin Müller-Lancé

Im September stehen gleich in drei ostdeutschen Bundesländern Landtagswahlen an. Umfragen zufolge könnte die AfD so gut abschneiden wie noch nie. Felix Albrecht, 32, ist Lehrer für Mathematik und Biologie an einem Gymnasium in Jena. Vor drei Jahren hat er an seiner Schule eine „AG gegen rechts – für Gleichberechtigung und Courage“ gegründet. Wie geht er an seiner Schule mit dem Aufstieg der radikalen Rechten um?

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