Bundestagswahl:Warum die Provokationen aus Amerika der SPD nutzen könnten

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„Das Prinzip der Unverletzlichkeit von Grenzen gilt für jedes Land, egal ob es im Osten oder im Westen von uns liegt“, sagte Scholz bei einer Pressekonferenz am Dienstag. (Foto: ODD ANDERSEN/AFP)

Die Äußerungen von Donald Trump und Elon Musk kommen den Sozialdemokraten im Wahlkampf gelegen – so können sie sich gegen neue Gegner profilieren. Für Olaf Scholz liegt darin aber auch ein Risiko.

Von Nicolas Richter, Berlin

Als Olaf Scholz am Dienstag im Kanzleramt auftritt, um Donald Trump zu ermahnen, erinnert die Szene an das Jahr 2002. Damals war ebenfalls Wahlkampf in Deutschland, US-Präsident George W. Bush bereitete die Invasion des Irak vor, und Kanzler Gerhard Schröder (SPD) verkündete, dass er für solche „Abenteuer“ nicht zur Verfügung stehe – eine durchaus spektakuläre Abkehr vom großen Verbündeten Amerika.

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