Krieg in der Ukraine:Mit welchen Waffen Deutschland die Ukraine unterstützen will

Krieg in der Ukraine: Zu Gast in Kiew: Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij im Februar dieses Jahres - vor Kriegsbeginn.

Zu Gast in Kiew: Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij im Februar dieses Jahres - vor Kriegsbeginn.

(Foto: AFP)

Bundeskanzler Olaf Scholz will nicht mit leeren Händen in die Ukraine reisen. Trotzdem ist offen, ob er die hohen Erwartungen von Präsident Wolodimir Selenskij vollständig erfüllen kann.

Von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger, Berlin

Die zahlreichen ausländischen Politiker, die der überfallenen Ukraine seit Kriegsbeginn einen Besuch abgestattet haben, übermittelten in aller Regel allein schon durch ihre Reise die wichtigste Botschaft. Wenn sich, wie vermutet, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) demnächst zusammen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi auf den Weg nach Kiew macht, muss er mehr mitbringen. Das ist nicht nur der Anspruch, den Scholz schon vor Wochen selbst formuliert hat, als er "ein kurzes Rein und Raus mit einem Fototermin" für sich ausschloss und "ganz konkrete Dinge" in Aussicht stellte. Es ist, wie von Scholz richtig vorausgesehen, auch die Erwartung des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBundesregierung
:Scholz und Baerbock - wie passt das zusammen?

Der Bundeskanzler sagt im Zweifel lieber nichts, die Außenministerin spricht dafür öfter Klartext. Eine klare Linie der Bundesregierung ist nicht immer zu erkennen. Mancher Diplomat befürchtet schon bleibende Schäden.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: