Deutschland und Ukraine:Des Kanzlers Wunsch nach Frieden

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Vieraugengespräch: Olaf Scholz und Wolodimir Selenskij am vergangenen Freitag auf dem Frankfurter Flughafen, kurz nach dem Ramstein-Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe. (Foto: Boris Roessler/DPA)

Olaf Scholz möchte „zügiger“ zu einem Ende des Krieges in der Ukraine kommen. Seine Worte sind nicht neu - und doch aufschlussreich. 

Von Daniel Brössler, Berlin

Die Worte des Bundeskanzlers ließen aufhorchen. „Ich glaube, das ist jetzt der Moment, in dem man auch darüber diskutieren muss, wie wir aus dieser Kriegssituation doch zügiger zu einem Frieden kommen, als das gegenwärtig den Eindruck macht“, sagte Olaf Scholz im „Sommerinterview“ des ZDF. Es werde „auf alle Fälle“ eine weitere Friedenskonferenz geben, mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij sei er sich einig, dass das auch „eine sein muss mit Russland dabei“.

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Kommentar von Daniel Brössler

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